Museum der Deutschen Spielzeugindustrie

mit Trachtenpuppen-Sammlung

Das Spielzeugmuseum

in der Bayerischen Puppenstadt Neustadt bei Coburg

Das Museum der Deutschen Spielzeugindustrie versteht sich in der Hauptsache als ein technisches Museum, das Objekte aus den übergreifenden Bereichen der Industriekultur von Puppen und Spielzeug (Leben und Arbeit, Technik, Produkte, Wirtschaft, Politik) sammelt, wissenschaftlich auswertet und in seinen gesellschaftlichen Kontext stellt.

So geht das Museum in Neustadt durchwegs einen einzigartigen Weg. Hier gilt: "Spielzeug als Broterwerb"!

Im Mittelpunkt stehen die vor- und industriellen Entwicklungen von Produkten, Materialien, Techniken, Berufsbildern und der hierzu erforderlichen Gerätschaften und Maschinen über einen Zeitraum von ca. 250 Jahren. Wesentlicher Bestandteil sind die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Heimproduzenten und Fabrikarbeiter und die Verpflechtungen von Handel und Politik.

Es will und soll aber auch verdeutlichen, dass "Spiel und Spielen" als Urbedürfnis des Menschen in allen Kulturen jederzeit stattfand und stattfindet. Es ist ein wichtiger Bestandteil in allen Kindheiten und wird von unterschiedlichen Gesellschaften und zeitabhängigen Erziehungsidealen wesentlich geprägt. Damit geht das Museum, aufgrund seines bereits jetzt schon bestehenden Alleinstellungsmerkmales, folgerichtig und konsequent seinen Weg. Zahlreiche Sonderveranstaltungen und wechselnde Themenangebote für Kinder, Familien und Erwachsene machen das Museum lebendig, unterhaltsam und lehrreich.

  • Industriekultur

  • Trachtenpuppensammlung

  • Zeitgenössische Puppenkunst

  • Kindermuseum