Museum der Deutschen Spielzeugindustrie

mit Trachtenpuppen-Sammlung

Sonderausstellung "Zeiten-Wechsel"

1990er-Jahre

Die Kinder der 90er sind geboren im Jahrzehnt der deutschen Wiedervereinigung und aufgewachsen im Zeitalter des technologischen Fortschritts mit Computer, Handy, Playstation und der weltweiten Globalisierung.

Das Spielwarenangebot ist seitdem unüberschaubar geworden. Neben etablierten Marken wie HABA, Lego, Playmobil, Barbie und Baby Born findet sich auch immer mehr kurzlebiges „Zeug zum Spielen“ in den Kinderzimmern. An Geburtstag und Weihnachten erleben die Kinder beinahe eine Geschenkeexplosion.

Gerade die Vermarktung von Kultfiguren aus beliebten Kindersendungen wie Maus, Tigerente, Käpt’n Blaubär oder Diddl nimmt bis heute stetig zu.

Die globale Unterhaltungsindustrie wendet sich zudem mit einem ständig wachsenden Angebot von Video- und Computerspielen an immer jüngere Kinder. Auf dem Vormarsch sind vor allem auch Lerncomputer. Als Reaktion auf die Abnahme des kindlichen Spielalters und den Siegeszug elektronischer Spielwaren greifen viele Eltern wieder auf altbewährtes Spielzeug zurück. Holzspielzeug, Baukästen, Puppen, Plüschtiere und Spiele können sich deshalb gut am Markt behaupten.

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